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Spartipps für Studenten – So bleibt mehr Geld im Portemonnaie!

Markus Rehm

Das Studentenleben kann teuer sein – aber mit ein paar cleveren Tricks kannst du deine Ausgaben senken und das Beste aus deinen Finanzen herausholen. Hier sind die besten Spartipps für Studenten, inklusive Steuervorteilen und Regelungen bei Teilzeitjobs mit BAföG.

wie und wo kann man geld sparen

Steuervorteile für Studenten nutzen

Auch als Student kannst du Steuern sparen! Hier sind einige der wichtigsten Punkte:


  • Werbungskosten absetzen: Studiengebühren, Fachbücher, Laptop, Druckkosten, Fahrtkosten zur Uni oder Praktika können als Werbungskosten geltend gemacht werden.


  • Verlustvortrag nutzen: Falls du noch kein Einkommen hast, kannst du deine Studienkosten als Verlustvortrag angeben und später steuerlich geltend machen, wenn du verdienst.


  • Steuererklärung machen: Wenn du in einem Nebenjob Lohnsteuer zahlst, kannst du dir diese oft über die Steuererklärung zurückholen.


Regelungen für Teilzeitjobs mit BAföG

Viele Studierende sind auf einen Nebenjob angewiesen – aber Vorsicht: Es gibt Einkommensgrenzen, die du beachten solltest, um dein BAföG nicht zu verlieren.


  • Freibetrag: Du darfst bis zu 6.240 € pro Jahr (520 € monatlich) verdienen, ohne dass dein BAföG gekürzt wird.


  • Werkstudentenprivileg: Wenn du als Werkstudent arbeitest, musst du keine Sozialversicherungsbeiträge zahlen, solange du nicht mehr als 20 Stunden pro Woche arbeitest.


  • Minijob-Regelung: Bei einem 520-€-Minijob bleibt dein Verdienst steuer- und sozialversicherungsfrei.


Günstiger wohnen – So sparst du bei der Miete


  • WG statt Einzelwohnung: Eine Wohngemeinschaft ist meistens günstiger als eine eigene Wohnung.


  • Wohnheim nutzen: Studentenwohnheime bieten oft bezahlbare Mieten und sind eine gute Alternative.


  • Wohngeld prüfen: Falls du kein BAföG bekommst, kannst du unter bestimmten Umständen Wohngeld beantragen.


Günstig einkaufen und sparen


  • Studentenrabatte nutzen: Viele Shops, Streaming-Dienste und Softwareanbieter bieten spezielle Studententarife.


  • Gebrauchte Bücher kaufen: Uni-Bücher lassen sich oft gebraucht oder in der Bibliothek ausleihen.


  • Essen planen: Selbst kochen spart enorm im Vergleich zum regelmäßigen Essen gehen.


  • Öffis statt Auto: Das Semesterticket ist oft günstiger als ein eigenes Auto oder Monatstickets für den Nahverkehr.


Finanzplan erstellen – Überblick über deine Kosten behalten

Ein Finanzplan hilft dir, deine monatlichen Ausgaben im Blick zu behalten und unnötige Kosten zu vermeiden. So kannst du dein Budget optimal verwalten:


  • Fixkosten auflisten: Miete, Strom, Internet, Handyvertrag, Versicherungen.

  • Variable Kosten erfassen: Essen, Freizeit, Reisen, Kleidung.

  • Einnahmen gegenrechnen: BAföG, Nebenjob, Unterhalt, Stipendien.

  • Ersparnisse einplanen: Jeden Monat einen kleinen Betrag für Notfälle oder größere Anschaffungen zurücklegen.


Nutze Apps oder eine einfache Excel-Tabelle, um deine Finanzen zu organisieren. So kannst du Sparpotenziale erkennen und gezielt unnötige Ausgaben reduzieren.


Fazit: Kleine Tricks, große Wirkung

Mit ein wenig Planung kannst du als Student viel Geld sparen. Nutze deine Steuervergünstigungen, achte auf BAföG-Regelungen und profitiere von Studentenrabatten – so bleibt mehr Geld für die wirklich wichtigen Dinge übrig!

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